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Sie haben alles gestohlen und zerstört, was nur zu zerstören war. Vorstandsmitglied Thorsten Binder war fassungslos: „Das ist einfach bitter, wie manche Menschen aufgestellt sind. Das schlägt dem Fass den Boden aus.“
Am Dienstag steht für Hajo Sommers nun der Termin mit der Versicherung an, wo die Bestandsaufnahme vorgelegt wird, was alles kaputt oder entwendet ist. Sommers: „Dann müssen wir schauen, was von dem Inventar wie versichert war. Die Automaten vom Getränkehersteller sind alle hin, dass sind alleine schon 35.000 Euro Schaden.“
Und das war nicht der erste Einbruch in die Räumlichkeiten des Vereins. Daher stellt sich unter anderem die Frage, ob RWO das Jugendleistungszentrum nach der Reparatur überhaupt wieder adäquat versichert bekommt, denn auch Sommers weiß: „Das kennt doch jeder, aus einer Versicherung ist man schneller raus als man gucken kann.“
Und auch wenn die Sicherheit an der Lindnerstraße ausgebaut werden sollte, bleibt das Problem, dass das Gelände nur belebt ist, wenn RWO vor Ort ist. „Ansonsten ist das eine tote Insel“, berichtet der Präsident. „Das sollte ja längst schon anders sein laut den Plänen. So hat jeder nachts alle Zeit der Welt, da nützt auch keine Alarmanlage was. Bis einer da ist, sind zehn Minuten vergangen.“
Problem Nummer zwei: Die ganze Geschichte wird RWO wieder Geld kosten, egal, was die Versicherung übernimmt oder nicht. Denn ersetzt werden nur die Zeitwerte. Und „in den letzten beiden Jahren haben wir nichts angeschafft“, erklärt Sommers. Seine abschließende Frage: „Wo kommt also der neue Laptop her? Für das, was wir bekommen, gibt es kein neues Gerät.“
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